Einsatzübung Brand im 7. OG eines Hochhauses

Verlegen einer Schlauchreserve vor dem Vordringen in den verrauchten Bereich

Gegen 11:20 Uhr lief in der Einsatzzentrale der Berufsfeuerwehr der automatische Brandmeldealarm eines Hochhauses in der Maxstraße ein. Beim Eintreffen des Löschzuges der Berufsfeuerwehr war eine Rauchentwicklung aus dem siebten Stock des Hochhauses erkennbar. Nach kurzer Erkundungsphase wurde festgestellt, dass noch eine Person im Gebäude vermisst wird.

Vier Einsatzkräfte unter schwerem Atemschutz drangen in das verqualmte Stockwerk zur Personensuche und Brandbekämpfung vor. Weitere vier Mann durchsuchten während dessen das darüber und darunter liegende Stockwerk, und richteten im 6. OG ein Basislager ein, in dem weitere Atemschutzgeräte, Schläuche und Material zur Türöffnung bereitgestellt wurden. Die vermisste Person (ein Dummy) wurde innerhalb kurzer Zeit gefunden und symbolisch an den ebenfalls vor Ort befindlichen Rettungsdienst übergeben.

Ast droht auf Fahrbahn zu stürzen

Der stürmische Herbsttag bescherte der Fürther Feuerwehr am Vormittag auch bereits einen kleineren Einsatz: Im Bereich der Parkstraße/Forsthausstraße drohte ein Ast auf die Fahrbahn zu stürzen. Mit Hilfe der Drehleiter konnte die Gefahr schnell beseitigt werden.

PKW-Brand

Um 05:48 fand die Nachtruhe für die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr ein verfrühtes Ende: In der Rudolf-Schiestl-Str. brannte ein abgestellter PKW im Bereich des Motorraumes. Zum Löschen der Flammen wurde ein C-Rohr eingesetzt und zur Vermeidung weiterer Schäden die Batterie abgeklemmt.

Brennt Gasflasche

Bei Arbeiten mit einer Propangasflasche trat nach dem Druckminderer ein Defekt am Schlauch auf, das dadurch austretende Gas entzündete sich. Beim Eintreffen der Berufsfeuerwehr hatte der Betreiber die Flammen bereits gelöscht und die Flasche ins Freie gebracht.
Durch die Feuerwehr wurde ein C-Rohr zum Kühlen der Gasflasche vorgenommen und der Restinhalt anschließend kontrolliert abgelassen.

Eingestürzte Regalwand

Eingestürzte Regalwand

Am Mittwoch gegen 17.45 Uhr kam von der Rettungsleitstelle Nürnberg die Meldung „eingestürzte Decke im Kaufhaus Wöhrl, mehrere Personen verschüttet“. Es wurden zusätzlich sofort die FF Stadtmitte und das THW von der Feuerwehr verständigt. Als der Rüstzug der Feuerwehr an der Einsatzstelle eintraf, stellte sich heraus, dass sich nur eine ca. 10 Meter lange Regalwand aus der Verankerung gelöst hatte und umstürzte. Es wurden zwei leicht verletzte Frauen vom Rettungsdienst versorgt. Unter den Trümmern wurde noch nach weiteren Verletzten gesucht, die zum Glück nicht gefunden wurden. Die nachalarmierten Kräfte wurden nicht tätig.