Wasserrettung im Winter

Das kalte Winterwetter nutzte die Berufsfeuerwehr Fürth aus, um ihre Taucher für die Rettung aus zugefrorenen Gewässern zu schulen.
Dazu fuhr der Löschzug der Berufsfeuerwehr inklusive des Wasserrettungswagens zum zugefrorenen Wendebecken im Hafen des Main-Donau-Kanals. Dort wurden anfangs auf einem sicheren Eisstück die verschiedenen Rettungstechniken geübt. Es sollte ausprobiert werden, wie man am sichersten und schnellsten eine Person aus dem kalten Wasser ziehen kann. Dazu begaben sich die Rettungstaucher in ihren wasserdichten Tauchanzügen ins Kanalwasser. Bei der Übung kamen unterschiedliche Rettungsgeräte wie Rettungsbrett oder Rettungskorb zum Einsatz. Nachdem die ersten Rettungsübungen auf der geschlossenen Eisfläche absolviert waren, ging es in die Fahrrinne des Kanals. An dieser Stelle bildet sich durch den laufenden Schiffsverkehr keine feste Eisdecke, sondern nur lose Schollen, die im Wasser treiben. Dort übten die Feuerwehrleute sowohl die Techniken der Annäherung an die eingebrochene Person also auch die Rettung selbst.