Kellerbrand in Poppenreuth

Keller nach Beendigung der Löscharbeiten

Am späten Abend wurde die Berufsfeuerwehr zu einem Kellerbrand in die Grillparzerstraße gerufen. Beim Eintreffen des Löschzuges der Berufsfeuerwehr waren schon viele Anwohner aus dem sechsstöckigen Mehrfamilienhaus vor dem Haus gestanden. Der Qualm war aus dem Keller durchs Treppenhaus gezogen und hatte viele Anwohner zur Flucht veranlasst. Ein Trupp ging unter schwerem Atemschutz mit einem C-Rohr in den Keller vor. Ein anderer Trupp sorgte unterdessen im Treppenhaus dafür, dass sich keine Bewohner in den Gefahrenbereich begaben. Ein Drucklüfter wurde eingesetzt, um das Treppenhaus sowie den Keller vom Rauch zu befreien. Nachdem keine Gefahr für die Personen in den oberen Stockwerken bestand wurden diese aufgefordert, in ihren Wohnungen zu bleiben und das noch leicht verrauchte Treppenhaus nicht zu betreten. Die Löscharbeiten wurden nur dadurch erschwert, dass die einzelnen Kellerabteile verschlossen waren und erst gewaltsam geöffnet werden mussten. Nach gut einer Stunde Arbeit konnte „Feuer aus“ gemeldet werden und mit den Aufräumarbeiten begonnen werden. Abschließend wurden noch die restlichen Kellerräume von der nun eingetroffenen Hausmeisterin aufgesperrt und durch die Feuerwehr kontrolliert.

Dachstuhlbrand in einem Wohnhaus

Drehleiter im Einsatz am brennenden Dach

In den frühen Morgenstunden wird die Berufsfeuerwehr zu einem Wohnungsbrand in die Stadelner Hauptstrasse gerufen. Vor der Berufsfeuerwehr treffen drei Feuerwehrleute der Freiwilligen Feuerwehr Mannhof ein. Diese evakuieren 18 Personen aus dem Haus. In dem dreistöckigen Wohnhaus brennt die Dachwohnung. Die Berufsfeuerwehr geht gleich nach Eintreffen mit 2 Trupps unter schwerem Atemschutz in das brennende Dachgeschoss vor, um erste Löscharbeiten mit CAFS-Schaum durchzuführen. Zeitgleich werden die Freiwilligen Feuerwehren Stadeln und Mannhof alarmiert. Ebenfalls wird die Freiwillige Feuerwehr Fürth-Stadt zur Besetzung der Wache Berufsfeuerwehr nachalarmiert. Im Laufe der ersten Einsatzminuten brennt der Dachstuhl noch durch. Daraufhin wird ein Wenderohr über die Drehleiter im Außenangriff vorgenommen. Die Feuerwehren Stadeln und Mannhof nehmen ein C- und ein B-Strahlrohr im Außenangriff vor. Ein weiteres B-Strahlrohr wird auf der Gebäuderückseite vorgenommen um ein Ausbreiten des Feuers zu verhindern. Nach einer Stunde kann „Feuer aus“ gemeldet werden und das Gebäude mittels eines Hochdrucklüfters belüftet werden. Anschließend unternimmt die Freiwillige Feuerwehr Fürth-Stadt noch Nachlöscharbeiten im Dachgeschoss. Die Berufsfeuerwehr untersucht zum Abschluss das Dachgeschoss mittels einer Wärmebildkamera, um versteckte Glutnester zu entdecken.

Alarmierte Einheiten:

Brand eines Altkleidercontainers

Trupp mit C-Rohr beim Löschen des Containers

Kurz nach Mitternacht wird die Berufsfeuerwehr zu einem Altkleidercontainerbrand in die Erhard-Segitz Str. alarmiert. Die eintreffenden Fahrzeuge finden einen brennenden Altkleidercontainer vor. Dieser wird mittels eines C-Strahlrohres in kürzester Zeit abgelöscht.

Baumbrand am Prater

Trupp mit C-Rohr beim Löschen des Baumes

Kurz nach 21 Uhr rückt ein Löschfahrzeug der Berufsfeuerwehr zum Ablöschen eines brennenden Baumes in die Wolfringsstrasse aus. Die eintreffende Einheit stellt einen morschen Baum fest, der von innen heraus brennt. Die Löscharbeiten erschweren sich dadurch, dass nur eine kleine Öffnung vorhanden ist. Ein C-Rohr wird vorgenommen und damit die ersten Löschmaßnahmen getroffen. Um den Baum komplett löschen zu können wird anschließend noch die Öffnung mit einer Motorsäge vergrößert.

Gartenschuppenbrand am Finkenschlag

Gegen 16 Uhr rückte die Berufsfeuerwehr zu einer starken Rauchentwicklung am Finkenschlag aus. Auf der Anfahrt ist schon die starke Rauchentwicklung zu sehen. Beim Eintreffen des ersten Fahrzeuges wird ersichtlich, dass es sich um einen brennenden Gartenschuppen handelt. Das erste C-Strahlrohr wird vom Schnellangriff des Löschfahrzeuges vorgenommen. Während dessen rüstet sich ein zweiter Trupp mit schwerem Atemschutz aus um das Feuer im Inneren des Schuppens zu löschen. Nach den Löscharbeiten wurde der Schuppen mit einer Wärmebildkamera nochmals nach versteckten Brandherden abgesucht. Die Einheiten rückten nach ca. einer Stunde wieder ein.