Mit großer Trauer müssen wir den Tod von drei Feuerwehrleuten in Crailsheim (BadenWürttemberg), Unterstall (Bayern) und Kitzingen (Bayern) zur Kenntnis nehmen.
Auch wenn wir wissen, dass unser Dienst immer mit der Gefahr verbunden ist, selbst Schaden zu nehmen, ist dies kein Trost in der Stunde unserer Trauer.
Nachdem am Sonntag ein Standard
Hilfeleistungskontingent aus Fürth angefordert wurde, waren die Kräfte aus
Stadt und Landkreis Fürth die letzten beiden Tage damit vertraut, zahlreiche
Dächer im Bereich der Gemeinde Marktschellenberg von den Schneemassen zu
befreien.
Sämtliche, notwendige Planungen für eine
Verlängerung des Kontingents waren bereits abgeschlossen, da ereilte den
Führungsstab die Mitteilung, dass das Kontingent aus Fürth nicht mehr benötigt
wird und wie ursprünglich geplant, am Mittwoch die Heimfahrt antreten kann. Die Lage im
Berchtesgadener Land hat sich schneller entspannt als erwartet. Während sich die Einsatzkräfte auf das
Abräumen konzentrierten, plante der Führungsstab die Rückführung der Einheiten
und die damit verbundenen Maßnahmen. Innerhalb von 3 Stunden war das gesamte
Kontingent bereit zur Abfahrt aus dem Einsatzgebiet.
Mit dem Mittwoch beginnt der dritte Tag für das HlK aus
Stadt und Landkreis Fürth. Nach Rücksprache mit der Einsatzleitung vor Ort sind
derzeit noch 8 Einsatzstellen abzuarbeiten.
Nach einer Lagebesprechung im Feuerwehrgerätehaus Marktschellenberg
waren die Einheiten um 09:15 Uhr einsatzbereit und konnten die Objekte
anfahren.
Aufgrund der Verlängerung des Kontingents bis zum kommenden Samstag musste unter anderem die notwendige Personalnach- bzw. Rückführung geplant werden. Neben der Personalsituation musste sich um die Trocknung der Einsatzkleidung gekümmert werden. Dadurch, dass die Einsatzkräfte in einer Turnhalle untergebracht sind, laufen derzeit Planungen, in dieser Mehrzweckhalle einen Raum für die Trocknung zu installieren.
Hierfür wurden über die FüGK Berchtesgadener Land ein Lüfter
angefordert.