Wäschetrockner brannte – Anwohner reagierte beherzt und verhinderte Schlimmeres

Am Mittwochabend musste die Berufsfeuerwehr zu einem gemeldeten Kellerbrand in den Taubenweg ausrücken. Aufgrund der gemeldeten Situation wurde zeitgleich die Freiwillige Feuerwehr Fürth-Stadt zur Wachbesetzung alarmiert.
Beim Eintreffen der Feuerwehr teilte der der Meldende mit, dass er bereits erste Löschversuche unternommen hatte.

Ein Trupp unter Atemschutz setzte an der Kellertüre eine Rauchschürze und ging in den verrauchten Keller vor. Mittels Wärmebildkamera wurde der Brandherd, ein nur noch rauchender aber nicht mehr brennender Wäschetrockner ausfindig gemacht und abgelöscht.
Parallel wurde im Außenbereich ein Lüfter zur Entrauchung in Stellung gebracht.

Hilferufe lösten Großeinsatz aus

Am Sonntagvormittag wurde ein Großaufgebot an Rettungskräften an die Regnitz im Bereich des Fürther Friedhofs alarmiert. Ein Passant hatte gegen 11:15 Uhr Hilferufe vernommen und den Notruf verständigt.

Einsatzkräfte von Feuerwehr, DLRG, Wasserwacht und Polizei suchten mit Booten nach einer Person im Wasser. Zur Unterstützung war außerdem ein Polizeihubschrauber im Einsatz.

Mehrere Kilometer Fluss sowie Uferbereich der Regnitz wurden intensiv abgesucht. Nach fast 2-stündiger Suche wurde der Einsatz erfolglos abgebrochen.

Aufbau des neuen COVID-19-Testzentrum von Stadt und Landkreis Fürth

In den vergangen Tagen wurde in enger Zusammenarbeit mit Kräften der Freiwilligen Feuerwehr Unterfarrnbach, dem THW Fürth, dem Landkreis Fürth sowie der Arbeitsgemeinschaft Notfallmedizin Fürth e.V. das neue COVID-19- Testzentrum im Golfpark Fürth-Atzenhof, unweit des BRK Katastrophenschutzzentrums nach den Vorgaben des Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration errichtet.

Nachdem am Donnerstag mehrere für den Betrieb notwendige Container geliefert und gesetzt wurden, wurde am Freitag und Samstag durch das Technische Hilfswerk Fürth die Strom, Wasser- und Abwasserversorgung des Testzentrums umgesetzt. Die Freiwillige Feuerwehr Unterfarrnbach übernahm am Samstag den Aufbau von zwei Zelten.

Luftbeobachter zur Waldbrandfrüherkennung im Einsatz

Aufgrund der herrschenden Trockenheit, des sonnigen Wetters und der daraus resultierenden Waldbrandgefahr hat die Regierung von Mittelfranken im Einvernehmen mit dem regionalen Ansprechpartner für die Waldbrandbekämpfung beim Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ansbach, Bereich Forsten die Luftbeobachtung als Maßnahme der vorbeugenden Waldbrandbekämpfung angeordnet.

Durch die Luftrettungsstaffel Mittelfranken werden täglich betroffene Gebiete überflogen, um verdächtige Rauchentwicklungen und Brandgefahren frühzeitig zu erkennen.