Nachdem am Sonntag ein Standard Hilfeleistungskontingent aus Fürth angefordert wurde, waren die Kräfte aus Stadt und Landkreis Fürth die letzten beiden Tage damit vertraut, zahlreiche Dächer im Bereich der Gemeinde Marktschellenberg von den Schneemassen zu befreien.
Sämtliche, notwendige Planungen für eine Verlängerung des Kontingents waren bereits abgeschlossen, da ereilte den Führungsstab die Mitteilung, dass das Kontingent aus Fürth nicht mehr benötigt wird und wie ursprünglich geplant, am Mittwoch die Heimfahrt antreten kann. Die Lage im Berchtesgadener Land hat sich schneller entspannt als erwartet. Während sich die Einsatzkräfte auf das Abräumen konzentrierten, plante der Führungsstab die Rückführung der Einheiten und die damit verbundenen Maßnahmen. Innerhalb von 3 Stunden war das gesamte Kontingent bereit zur Abfahrt aus dem Einsatzgebiet.
Die mitgeführte Logistik-Einheit nahm den Rückbau der Unterkunft vor und organisierte die Verpflegung der Einsatzkräfte.
Wie schon bei der Anfahrt stellte ein Vorauskommando sicher, dass ein reibungsloser Tankablauf an den voraus geplanten Tankstellen möglich ist.
35 Einsatzstellen wurden innerhalb der letzten Tage durch die Einsatzkräfte abgearbeitet.
Die Hilfeleistung durch unsere Einsatzkräfte fand bei den Einwohnern sowie den Einsatzkräften im Gebiet Marktschellenberg sehr großen Anklang und Dankbarkeit.
Für die Hilfe ließ auch Marktschellenbergs Bürgermeister Franz Halmich herzlichen Dank an die Helfer ausrichten.
Mehr als Dankbar war auch die örtliche Feuerwehr und zeigte diese mit einer Einladung aller Helfer zu einem gemeinsamen Grillfest im bevorstehenden Sommer.
Derzeit geht man davon aus, dass die Einsatzkräfte gegen Mitternacht nach Fürth zurückkehren werden.