UPDATE – Hilfeleistungskontingent

Nachdem am Sonntag ein Standard Hilfeleistungskontingent der Feuerwehren aus Fürth-Stadt und Land angefordert wurden, liefen über den gesamten Sonntag sämtliche Organisationsmaßnahmen für den bevorstehenden Einsatz im Katastrophengebiet.

Um Mitternacht fuhr bereits ein Vorauskommando in Richtung Berchtesgaden und legte die Örtlichkeiten für zwei Zwischenstopps fest.

Das eigentliche Kontingent, bestehend aus 27 weiteren Fahrzeugen der Feuerwehr nahm um 2 Uhr die Fahrt auf. Nach zwei geplanten Stopps kamen die Einsatzkräfte um 9 Uhr im Landkreis Berchtesgaden, Ortsteil Marktschellenberg an. Von 9 Uhr bis 16:30 Uhr wurden insgesamt 10 Einsatzstellen in Marktschellenberg abgearbeitet.

Die Einsatzstellen konzentrierten sich auf das Abräumen der Schneemassen von Gebäuden. Im Kontingent wurden zwei Drehleitern entsandt, die den Einsatzkräften vor Ort bei einigen Einsatzstellen sehr gelegen kommt. Ebenso führt das Kontingent eine Höhenrettungsgruppe der Werkfeuerwehr INA Schaeffler mit, die komplexere Einsatzstellen abarbeiten können.

Ein gesamter Zug war am Dienstag in der höhergelegenen Ortschaft Ettenberg eingeteilt.

Schneeverwehungen machen der Ortschaft zu schaffen. Teilweise liegen Schneemassen mit über 2,50 Meter auf den Hausdächern. Die Zufahrt zum Ettenberg wurde aufgrund herrschender Lawinengefahr bereits seit über einer Woche gesperrt. Um in das auf über 1000 Metern befindliche Gebiet zu kommen, ist immer wieder aufs Neue die Fahrt durch ein Lawinengebiet notwendig. Nach Auskunft von Kreisbrandmeister Manfred Dufter ist die Lage am Ettenberg durchaus prekär, was letztlich auch die Arbeiten erschwert.

Noch am Montag machte sich Innenminister Joachim Herrmann ein Bild von der Lage und bedankte sich schon jetzt bei den Einsatzkräften für Ihre Einsatzbereitschaft.

Nachdem am Sonntag ein Standard Hilfeleistungskontingent der Feuerwehren aus Fuerth-Stadt und Land angefordert wurden, liefen ueber den gesamten Sonntag saemtliche Organisationsmassnahmen fuer den bevorstehenden Einsatz im Katastrophengebiet. Um Mitternacht fuhr bereits ein Vorauskommando in Richtung Berchtesgaden und legte die Oertlichkeiten fuer zwei Zwischenstopps fest. Das eigentliche Kontingent, bestehend aus 27 weiteren Fahrzeugen der Feuerwehr nahm um 2 Uhr die Fahrt auf. Nach zwei geplanten Stopps kamen die Einsatzkraefte um 9 Uhr im Landkreis Berchtesgaden, Ortsteil Marktschellenberg an. Von 9 Uhr bis 16:30 Uhr wurden insgesamt 10 Einsatzstellen in Marktschellenberg abgearbeitet. Die Einsatzstellen konzentrierten sich auf das Abraeumen der Schneemassen von Gebaeuden. Im Kontingent wurden zwei Drehleitern entsandt, die den Einsatzkraeften vor Ort bei einigen Einsatzstellen sehr gelegen kommt. Ebenso fuehrt das Kontingent eine Hoehenrettungsgruppe der Werkfeuerwehr INA Schaeffler mit, die komplexere Einsatzstellen abarbeiten koennen. Ein gesamter Zug war am Dienstag in der hoehergelegenen Ortschaft Ettenberg eingeteilt. Schneeverwehungen machen der Ortschaft zu schaffen. Teilweise liegen Schneemassen mit ueber 2,50 Meter auf den Hausdaechern. Die Zufahrt zum Ettenberg wurde aufgrund herrschender Lawinengefahr bereits seit ueber einer Woche gesperrt. Um in das auf ueber 1000 Metern befindliche Gebiet zu kommen, ist immer wieder aufs Neue die Fahrt durch ein Lawinengebiet notwendig. Nach Auskunft von Kreisbrandmeister Manfred Dufter ist die Lage am Ettenberg durchaus prekaer, was letztlich auch die Arbeiten erschwert. Noch am Montag machte sich Innenminister Joachim Herrmann ein Bild von der Lage und bedankte sich schon jetzt bei den Einsatzkraeften fuer Ihre Einsatzbereitschaft. Waehrend sich die Einsatzkraefte ueber den Tag auf das konkrete Abraeumen von Hausdaechern konzentrierten, uebernahm die mitgefuehrte Logistik-Einheit den Aufbau von Feldbetten in einer Turnhalle im ca. 30km entfernten Saaldorf-Surheim. Untergebracht wurden die Einsatzkraefte gemeinsam mit einer Hundertschaft der Polizei sowie Kraeften der Bergwacht. Durch die Vermischung der Einsatzkraefte der o.g. Behoerden waren in der Turnhalle knapp 250 Einsatzkraefte untergebracht. Die Verpflegung der Kraefte am Dienstagmorgen uebernahm das Bayerische Rote Kreuz der oertlichen Bereitschaft. Am Dienstag, 15.01.2019 machte sich das Kontingent bereits um 7:39 Uhr auf den Weg in Richtung Einsatzgebiet. Erneut wurde man in die Ortschaft Marktschellenberg verlegt, wo das Abraeumen zahlreicher Daecher ansteht. Eine Drehleiter wurde abgezogen und wird nun in Berchtesgaden eingesetzt, um dort die Einsatzkraefte bei diversen Einsatzlagen zu unterstuetzen. Waehrend der morgendlichen Lagebesprechung wurde dem Kontingent mitgeteilt, dass die Einsatzdauer auf derzeit Samstag, 19.01.2019 verlaengert wurde. Zu den eigentlichen Planungen muessen weitere Aspekte beruecksichtigt werden. Einsatzkraefte muessen teilweise ausgetauscht werden. Des Weiteren wird im Einsatzgebiet neue Einsatzkleidung benoetigt. Durch die Arbeiten im Schnee sind die Kraefte den gesamten Tag dem Niederschlag und den Schneemassen ausgesetzt. Foto: Marcus Weier

Während sich die Einsatzkräfte über den Tag auf das konkrete Abräumen von Hausdächern konzentrierten, übernahm die mitgeführte Logistik-Einheit den Aufbau von Feldbetten in einer Turnhalle im ca. 30km entfernten Saaldorf-Surheim. Untergebracht wurden die Einsatzkräfte gemeinsam mit einer Hundertschaft der Polizei sowie Kräften der Bergwacht. Durch die Vermischung der Einsatzkräfte der o.g. Behörden waren in der Turnhalle knapp 250 Einsatzkräfte untergebracht. Die Verpflegung der Kräfte am Dienstagmorgen übernahm das Bayerische Rote Kreuz der örtlichen Bereitschaft.

Am Dienstag, 15.01.2019 machte sich das Kontingent bereits um 7:39 Uhr auf den Weg in Richtung Einsatzgebiet. Erneut wurde man in die Ortschaft Marktschellenberg verlegt, wo das Abräumen zahlreicher Dächer ansteht. Eine Drehleiter wurde abgezogen und wird nun in Berchtesgaden eingesetzt, um dort die Einsatzkräfte bei diversen Einsatzlagen zu unterstützen.

Während der morgendlichen Lagebesprechung wurde dem Kontingent mitgeteilt, dass die Einsatzdauer auf derzeit Samstag, 19.01.2019 verlängert wurde. Zu den eigentlichen Planungen müssen weitere Aspekte berücksichtigt werden. Einsatzkräfte müssen teilweise ausgetauscht werden. Des Weiteren wird im Einsatzgebiet neue Einsatzkleidung benötigt. Durch die Arbeiten im Schnee sind die Kräfte den gesamten Tag dem Niederschlag und den Schneemassen ausgesetzt.