Verunfallte Fahrradfahrerin bedankt sich bei Ersthelfer

ErsthelferKristina war am 11. August mit dem Fahrrad unterwegs zur Arbeit, als sie aus unerklärlichen Gründen am Hainberg vom Fahrrad stürzte.

Durch den Sturz zog sie sich Verletzungen im Bereich des Kopfes zu und blutete stark aus der Nase. Kristina trug zum Zeitpunkt des Unfalls einen Fahrradhelm. Dieser verhinderte mit Sicherheit schwerere Verletzungen. Da Kristina die Schwere ihrer Verletzungen nicht einschätzen konnte, verständigte sie die Rettung.

Da zum Zeitpunkt des Unfalls niemand in Reichweite des Unfallortes war, nutzte sie einen nahegelegenen „Trampelpfad“ um zur Hauptstraße zu kommen. Auf einer Park-Bank im Bereich der Hainbergstraße wartete sie auf die Kollegen des Rettungsdienstes.

Alexander, Beamter bei der Berufsfeuerwehr Fürth, der auf dem Nachhauseweg vom Schicht-Dienst war, sah die Verunfallte auf der Bank sitzen und leistete umgehend Erste Hilfe bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Sie hatte Glück im Unglück. Schürfwunden und eine Prellung im Gesicht stellten die Ärzte im Krankenhaus fest.
Kristina sagt selbst: „Glück im Unglück! Vor allem auch wegen meines Helms.“

Bereits wenige Tage nach dem Unfall erreichte uns die Nachricht von Kristinas Verlobten. Kristina und ihm seien es ein großes Bedürfnis, den „Helfer-Engel“ ausfindig zu machen und sich bei ihm bedanken zu können. Schnell war der Ersthelfer ausfindig gemacht und ein Kontakt war hergestellt.

Vor einigen Tagen bekam Alexander Besuch. Kristina und Dominik besuchten ihn während seines Dienstes in der Feuerwache am Helmplatz, um sich persönlich bei ihm bedanken zu können. Kristina war ihm unglaublich dankbar. Als Dankeschön gab es eine Karte und etwas „Nervennahrung“.

Liebe Kristina, lieber Dominik, herzlichen Dank für Eure nette Geste