Fund und Entschärfung einer Splitterbombe

Bei Gartenbauarbeiten auf einem Grundstück der städtischen Wohnungsbaugesellschaft (WBG) in der Komotauer Straße 11 bis 15 haben heute Nachmittag Arbeiter eine Zehn-Kilo-Splitter-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt, die etwa 30 Zentimeter unter dem Erdreich verborgen lag.

Eine Meldung ging etwa um 15.15 Uhr beim Amt für Brand- und Katastrophenschutz der Stadt Fürth ein.
Da zur Entschärfung des Zünders die Evakuierung von mehren Häuserblocks notwendig gewesen wäre, die sich in einem Radius von 300 Meter um die Fundstelle befinden, entschied sich der herbeigerufene Sprengmeister Michael Weiß vom Sprengkommando Feucht für eine sogenannte Ortsverlagerung.

Die vergleichsweise kleine Bombe wurde in einem entsprechend ausgestatteten Fahrzeug, das Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und BRK eskortierten, über die Würzburger und die Regelsbacher Straße in den Stadtwald verbracht. Auf einem dazu geeigneten Areal, das an der Ostseite der Bauschuttdeponie liegt, konnte Weiß gegen 18.15 Uhr die Bombe entschärfen.

Quelle: Presse-Information 251/13 der Stadt Fürth