Am 03. Februar 2009 fand im Main-Donau-Kanal eine Einsatzübung der Abteilung Rettungstaucher der Fürther Berufsfeuerwehr statt. Am Wendebecken im Fürther Hafen wurde diesmal die Personenrettung aus dem Packeis geübt. Zunächst trainierten die speziell ausgebildeten Taucher die Rettung einer zwischen den Eisschollen eingebrochenen Person. Dazu nahmen die Feuerwehrmänner eine Steckleiter und die Schleifkorbtrage zur Hilfe, um sich auf den beweglichen Eisschollen bewegen zu können und die Person zu retten. Außerdem wurde das Tauchen unter den Eisschollen geübt. Eine besondere Schwierigkeit bestand hierbei darin, dass sich das Eis beispielsweise bei einem Schleusenvorgang zusammenschiebt. Das Wiederauftauchen des mit einer Rettungsleine gesicherten Tauchers gestaltet sich daher bei Packeis wesentlich schwieriger, als wenn in eine geschlossene Eisdecke ein Ein- und Ausstiegsloch gesägt wurde. Um jedoch bei einem tatsächlichen Notfall schnell und sicher Hilfe leisten zu können, muss insbesondere auch bei solch außergewöhnlichen Bedingungen geübt werden.
Seite durchsuchen
Neueste Beiträge
- Nicht alltäglicher Einsatz: VU – PKW
- Erfolgreicher MTA-Abschluss
- Warnung der Bevölkerung
- LKW Brand auf Autobahn A73
- Pressetermin zur Inbetriebnahme des Sirenennetzes
- Rettungssanitäter Abschluss
- Weiberfasching auf der Feuerwache!
- Der aktuelle Sport-Einstellungstest der bayerischen Berufsfeuerwehren 2024
- Frontalzusammenstoß zweier PKW
- Eisrettungsübung der Taucher & Strömungsretter