Evakuierungen zur Entschärfung einer Fliegerbombe in Fürth-Hardhöhe

Feuerwehrfahrzeuge an der U-Bahn Haltestelle Klinikum
Fahrzeuge aus Stadeln und Sack an der U-Bahn Haltestelle Klinikum

Die an der Siemensstraße im Fürther Stadtteil Hardhöhe am Montag gefundene Fliegerbombe konnte am späten Mittwochnachmittag vom Kampfmittelräumdienst erfolgreich entschärft werden. Dazu musste zuvor ein Bereich von rund 500m im Umkreis um den Fundort der fünf Zentner schweren Weltkriegshinterlassenschaft evakuiert werden. Dabei kamen neben mehreren Polizeieinheiten alle Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Fürth sowie zahlreiche ebenfalls ehrenamtliche Kräfte von THW und BRK zum Einsatz, um jede Adresse im Evakuierungsgebiet einzeln zu kontrollieren, gehbehinderte und kranke Bewohner als Krankentransport in Sicherheit zu bringen und um in Burgfarrnbach und Vach eine Feuerwehr-Einsatzbereitschaft für die durch die Sperrungen nicht mehr regulär erreichbaren Stadtteile zu bilden.

Koordiniert wurde der Einsatz vom stellv. Leiter der Berufsfeuerwehr Fürth, Jürgen Baumeister als „Örtlichem Einsatzleiter“ und einem in den Räumen der Feuerwache am Helmplatz eingerichteten Stab mit Vertretern der beteiligten Fachdienste, der sich darüber freuen konnte, dass der gesamte Einsatz komplett innerhalb des geplanten Zeitrahmens abgewickelt werden konnte.

Polizeifahrzeuge sperren Seitenstraßen der B8
Die sonst stark befahrene Würzburger Str. / B8 ist kurz nach Beginn der Evakuierungen bereits wie leergefegt
Feuerwehrfahrzeuge vor Gerätehaus Burgfarrnbach
LF8 Unterfarrnbach, DLK BF (klein im Hintergrund), LF20 und RW1 Burgfarrnbach bilden eine Einsatzbereitschaft am Feuerwehr-Gerätehaus Burgfarrnbach
Entschärfte Fliegerbombe im Transportfahrzeug
Entschärfte und geborgene Fliegerbombe im Fahrzeug des Kampfmittelräumdienstes