Freitag, der 13. – Mehrere Busse standen in Vollbrand

BusbrandHeute Morgen, kurz vor halb 3 wurde die Berufsfeuerwehr Fürth mit dem Stichwort „Brand Bus“ in die Humbserstraße in den dortigen Busbahnhof alarmiert. Gemäß der Alarm -und Ausrückeordnung rückte der Löschzung, ergänzt mit dem Tanklöschfahrzeug zur Einsatzstelle aus. Ein Busfahrer, welcher in seinem Bus schlief, wurde glücklicherweise durch installierte Rauchmelder im Bus geweckt und verständigte den Notruf.

Beim Eintreffen der Feuerwehr standen zwei Busse auf der Freifläche im Vollbrand, auf einen weiteren Bus hatte das Feuer bereits übergegriffen. Unmittelbar wurden drei 3 C-Rohre sowie der Dachmonitor des Tanklöschfahrzeuges vorgenommen. Zwei Stoßtrupps waren unter Atemschutz zur Brandbekämpfung im Einsatz. Zur Unterstützung wurde vom Einsatzleiter die Freiwillige Feuerwehr Fürth-Stadt nachgefordert.

Durch die nachalarmierten Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr wurde der Rüstwagen zur Einsatzstelle verbracht, um mit der Seilwinde des RW´s einen der beiden Busse aus der Parklücke zu ziehen, um vereinzelte Glutnester ohne Gefährdung der Einsatzkräfte abzulöschen.

Trotz des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte nicht verhindert werden, dass zwei Busse komplett ausbrannten. Unter den ausgebrannten Bussen befand sich auch ein historischer Doppeldeckerbus.

Laut Aussage der Polizei wird der Sachschaden derzeit auf ca. 1 Million Euro geschätzt. Nach ersten Ermittlungen der Kriminalpolizei, welche noch vor Ort die Ermittlungen aufgenommen hat, wird von einem technischen Defekt als Brandursache ausgegangen.
Der Busfahrer erlitt eine Rauchgasvergiftung und kam zur Kontrolle in ein Krankenhaus.